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Claudine Bolay-Zgraggen, Präsidentin (seit 1997)
Psychotherapeutin „Im Jahr 1996 war in den Medien viel über das Leid durch Antipersonenminen zu lesen und zu hören. Das Thema weckte meine Neugier. Ich wollte wissen, welche Organisationen sich damit befassen. Zu meinem Erstaunen setzten sich für die Räumung der Minen nur ganz wenige Organisationen ein. Dies motivierte mich, 1997 diese Stiftung zu gründen. Das primäre Ziel ist, durch Entminung Kultur- und Ackerland zurück zu gewinnen.”
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Emanuel Christen, Stiftungsrat (seit 1997)
Orthopädie-Spezialist „Von meiner Arbeit beim IKRK (Internationales Komitee vom Roten Kreuz), weiss ich, dass meine Mithilfe nicht einfach nur ein Tropfen auf einen heissen Stein bedeutet. Man muss eine genaue Zielsetzung haben. Das IKRK hat sich zum Beispiel auch nicht das Ziel gesetzt, Kriege zu verhindern, sondern das Leid in den Kriegsgebieten. Leid zu lindern ist immer wichtig! Das ist auch das Ziel der Stiftung Welt ohne Minen.” |
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Carol Hofer-Oechsle, Stiftungsrätin (seit 2003)
Gemeinderätin/Stiftungsarbeit „Neben meiner langjährigen Behördentätigkeit (zur Zeit als Sozialvorstand) für Kinder und Familien in meinem Wohnort, möchte ich mich auch einmal ausserhalb unserer Landesgrenzen für ein Vorhaben einsetzen, das zum Ziel hat, eben diese Gesellschaftsgruppe zu schützen und vor Unheil lange nach schrecklichen kriegerischen Auseinandersetzungen zu bewahren. So soll Kindern die Chance gegeben werden, wenigstens körperlich unversehrt aufwachsen zu können.”
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Christian Schmidt, Stiftungsrat (seit 2011)
Journalist "Ich verurteile Waffen jeglicher Art. Sie bringen nichts als Schrecken und unglaubliches Leid. Minen stechen dabei als besonders perfide Erfindung hervor. Es bleibt mir unverständlich, dass Menschen andere Menschen auf diese Weise zu bekämpfen versuchen. Als Stiftungsrat will ich aktiv zur Entminung der Welt beitragen."
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Thomas Fluri, Stiftungsrat (seit 2015)
Betriebsökonom "Eine kriegerische Auseinandersetzung ist meist endlich, aber die explosiven Rückstände können eine Gesellschaft nachhaltig daran hindern, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Mit der Finanzierung von Entminungsprojekten schafft WoM Zukunftsperspektiven für Betroffene."
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Reto Nigg, Stiftungsrat (seit 2016)
Betriebsökonom "Von Minen verseuchte Gebiete sind nach wie vor ein zentrales Hindernis für Entwicklung vielerorts auf der Welt. Selbst Generationen, die einen Krieg nicht miterlebt haben sind über Jahrzehnte davon betroffen. Die Einschränkungen sind enorm, verunmöglichen die Landnutzung und führen im schlimmsten Fall zum Tod. Hier hilft Welt ohne Minen auf flexible und professionelle Weise in betroffenen Regionen, die abseits der medialen Brennpunkte sind. Diese Hilfe wirkt sich direkt auf das Leben der Bevölkerung aus."
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Henriette Eppenberger, Stiftungsrätin (seit 2016)
Berufsbeiständin
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Gabriela Fuchs, Geschäftsführerin
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Timka Opardija, Vertreterin in Bosnien-Herzegowina
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